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„Schnalstal kulturell und kulinarisch“ gestartet
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Heute ist der 23. April und dieser erinnert im Schnalstal an die Hochblüte der Transhumanz: Die Schnalser Bauern hatten eine Zeit lang das Recht inne, im Frühling zwischen Mitte März und dem Georgstag am 23. April einen Teil ihrer Schafe auf Talweiden zwischen Algund und Meran grasen zu lassen – eines der Rechte, die erstens uns heute die Dimensionen der damaligen Schafzucht und Wolle-Veredelung erahnen lassen und die zweitens damals mithalfen, die Wirtschaftlichkeit derselben auch in Jahren mit schwierigen Umweltbedingungen zu garantieren.
Im Schnalstal lohnt der Blick in die Geschichte besonders
Fakten und Anekdoten zur Geschichte von Schnals stellt die neue archeoParc-Veranstaltung „Schnalstal kulturell und kulinarisch“ vor. Die Kurzführung mit Verkostung lokaler Produkte und passender Weinbegleitung findet bis Mitte Juni jeden Donnerstag um 14:30 Uhr im archeoParc statt. Anmelden kann man sich jeweils bis am Vorabend im archeoParc. Bei der Verkostung endecken Sie aktuell eine Auswahl der folgenden Produkte:
- Honig aus der Imkerei von Norbert Sachsalber
- Handgeschütteltes Schüttelbrot der Bäckerei Santer aus Karthaus
- Käse, Speck, Wurstwaren und Honig vom Infanglhof im Pfossental
- Marmeladen, Gelees und Sirupe vom Außerbrugghof in Katharinaberg
- Sortenreine Apfelsäfte, Mischsäfte und Apfelchips vom Nischlhof in Katharinaberg
- Müsliriegel von der Konditorei Weithaler in Katharinaberg
- Weine von Unterortl und Oberschlossbauer am Juvaler Hügel am Taleingang von Schnals
Verkauf lokaler Produkte im Anschluss an die Verkostung und im Bookshop
Die Produkte sind im archeoParc jeweils im Anschluss an die Verkostung am Donnerstag und während der Öffnungszeiten des Museums (täglich von 10:00 – 17:00 Uhr) im Bookshop erhältlich.
-> Für den Versand der Produkte wenden Sie sich bitte an die Produzent:innen oder an Online-Händler.